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Article: Warum Kosmetika parabenfrei sein sollten

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Warum Kosmetika parabenfrei sein sollten

Parabene in Kosmetik: Risiken, Verbot und sichere Alternativen

Parabene sind in vielen Kosmetikprodukten enthalten – oft, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Doch die Konservierungsstoffe sind umstritten, stehen im Verdacht, hormonähnlich zu wirken und sogar gesundheitliche Risiken mit sich zu bringen. Was genau sind Parabene, warum sind einige verboten und welche Alternativen gibt es?

Was sind Parabene und warum werden sie eingesetzt?

Chemisch betrachtet handelt es sich bei Parabenen um Salze und Ester der Para-Hydroxybenzoesäure. Diese Substanzen wirken antimikrobiell und fungizid – sie schützen also Kosmetika vor Keimen und Pilzen und verlängern so die Haltbarkeit.

Zugelassen ist eine Konzentration von bis zu zwei Prozent. In Lebensmitteln sind Parabene allerdings verboten. Besonders in Cremes, Rasurpflege und Shampoos kommen sie häufig vor.

Risiken und Nebenwirkungen von Parabenen

Während Parabene wirksam konservieren, sind die gesundheitlichen Folgen umstritten:

  • Allergien: Parabene können Hautirritationen und allergische Reaktionen auslösen.

  • Hormonähnliche Wirkung: Sie ähneln dem weiblichen Hormon Östrogen und könnten die Spermienproduktion beeinträchtigen.

  • Krebsrisiko: Studien fanden Parabene in Brusttumoren, was auf eine mögliche hormonelle Belastung hindeutet.

  • Speicherung im Körper: Parabene lagern sich in Fettgewebe und Organen ab und könnten so langfristig den Hormonhaushalt stören.

Gerade nach einer Nassrasur, wenn die Haut gereizt ist, können Parabene leichter eindringen.

Was sagt die Politik?

Die Europäische Union hat 2014 und 2015 ein Teil-Verbot für bestimmte Parabenarten erlassen. Verboten sind u. a.:

  • Isopropylparaben

  • Isobutylparaben

  • Phenylparaben

  • Benzylparaben

  • Pentylparaben

Andere Parabene sind weiterhin erlaubt – bis zur Höchstgrenze von 2 %. Eine vollständige Abschaffung gibt es bislang nicht, da umfassende Langzeitstudien fehlen.

Parabenfreie Alternativen

Viele Hersteller setzen bereits auf parabenfreie Kosmetik. Die Haltbarkeit wird dabei durch andere Methoden gewährleistet:

  • Phenoxyethanol: gilt als verträglich, bis zu 1 % erlaubt.

  • Weniger Wasseranteil: erschwert Keimen das Wachstum.

  • Tuben & Pumpspender: minimieren Hautkontakt und Verkeimung.

  • Kühlung: verlängert die Haltbarkeit ohne Konservierungsstoffe.

Einige nutzen auch Methylisothiazolinon – doch dieser Stoff kann noch häufiger Allergien auslösen.

Tipps für Verbraucher

  • Achten Sie beim Kauf auf das Label „parabenfrei“.

  • Nutzen Sie die ToxFox-App vom BUND: Barcode scannen und hormonell wirksame Inhaltsstoffe sofort erkennen.

  • Bevorzugen Sie Produkte in hygienischen Verpackungen (z. B. Pumpspender statt Tiegel).

Bei Mornin’ Glory wurde von Beginn an auf Parabene verzichtet – eine Entscheidung zugunsten von Hautverträglichkeit und Qualität.

Fazit

Parabene verlängern zwar die Haltbarkeit von Kosmetika, bringen jedoch gesundheitliche Risiken mit sich. Dank alternativer Konservierungsmethoden sind parabenfreie Pflegeprodukte längst eine sichere und wirksame Option. Wer Hautreizungen und mögliche hormonelle Belastungen vermeiden möchte, sollte bewusst auf parabenfreie Kosmetik setzen.

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